OGV Vereinsausflug
10. November 2024
am Sonntag - 20.07.2025 mit Anmeldung
OGV-Ausflug zum Bienenhof Pausch in Scheyern. Zum Auftakt gibt es im Schulhaus Weiße und Wiener. Nach dem Besuch des Bienenhofs erfolgt die Einkehr im Biergarten.
Anmeldungen sind möglich bei Reinhard Eberl (919597) oder Richard Feigl (910508).

Frühlingsfreude bei der OGV-Kindergruppe Der Frühling ist da, und die Kinder der OGV-Kindergruppe „Gartenwichtel“ können es kaum erwarten, zu säen und zu pflanzen. Dank des sonnigen Wetters der letzten Tage starteten die „Gartenwichtel“ unter der Anleitung von Gruppenleiterin Irene Feigl voller Elan ins Gartenjahr 2025. Der Tatendrang und die Begeisterung für die Natur waren wohl der Grund für die große Teilnahme von knapp zwei Dutzend Mitgliedern der OGV-Kindergruppe „Gartenwichtel“, die sich am gemeindeeigenen Spielplatz an der Ahornstraße trafen. Passend zum „Backtag“ des Obst- und Gartenbauvereins tummelten sich die Kinder am Sportplatz, während OGV-Chef Reinhard Eberl den Backofen einheizte und alles für Pizza, Brot und süße Leckereien vorbereitete. Die Freude der Kinder war riesig, als Gruppenleiterin Irene Feigl die selbstgemachte Pizza aus dem Backofen zog. „Wow, das duftet aber – ich habe schon großen Hunger“, riefen die Kinder, die sich um den großen runden Holztisch zum Essen versammelten.

„Super schee wars“ – so das Fazit der tollen Weiberfasching 2025 im Landgasthof „Zum Gaulwirt“ in Tettenwang. Mit engagiertem Einsatz trug das Musikerduo „Black & White“ maßgeblich zur bombastischen Stimmung bei. Rund 130 maskierte Frauen vergnügten sich in tollen Kostümen und schwangen kräftig das Tanzbein. Nach der Begrüßung durch Claudia Kraus folgte eine Einlage des Frauenbund-Vorstandsteams. Keine Grenzen kannte der Ideenreichtum der tollen Maschkerergruppen, welche bei der Maskenprämierung besonders gewürdigt wurden. „Die jungen und die alten Hasen“ stellte die heimische Gruppe Hecker aus Tettenwang dar. Die Landjugend-Mädels kamen als „Piratinnen“. Die Mitglieder des benachbarten Frauenbunds Hagenhill zeigten sich als „M+M´s“, eine Gruppe aus Berghausen/Altmannstein traten als „Cowgirls“ auf. Aus Meihern/Deising kamen „Engerl & Teuferl“ – und aus dem Nachbardorf Hexenagger marschierten echte „Hexen“ ein. Die meistern Maschkerer hatten sich an das diesjährige Motto „Holt´s eure alten Kostüme wieder raus“ gehalten und hatten dabei ganz viel Spaß. Dankeschön für 40 Jahre Weiberfasching Höhepunkt des Abends war sicherlich die Showeinlage des örtlichen Frauenbundzweigvereins. 17 Frauen und Mädels wirkten bei dem sehens- und hörenswerten „Rückblick auf 40 Jahre Denwanger Weiberfasching“ mit, bei dem sich das Vorstandsteam in einer Teamsitzung trafen, um das Thema zu besprechen. Dieses Jahr ist es äußerst schwierig ein geeignetes Motto zu finden, weil es in den zurückliegenden vier Jahrzehnten nahezu alles gab. Während der Sitzung wurden alle Themen erwähnt und Bilder von den Auftritten gezeigt. So spielten die Akteure fünf alte Filme nach: Film eins zeigte James Bond und Bimbo. Im Film zwei tanzten die Hula-Mädchen aus Waikiki unter Hawaiianischen Trommelklängen. Im Film drei spielten „The Weather Girls“ das Stück „It´s raining Men“. „Papageno & Papagena“ trumpften im Film vier auf. Und schließlich ging es im Film fünf „Zurück in die Steinzeit“. Aus diesen fünf Filmen heraus entstand final ein Tanz von den „Denwanger Cowgirls 2.0“ zur Musik vom „Cotton Eye Joe“. Die applaudierenden Zuschauerinnen forderten lautstark Zugabe. Spontan kam vom ausrichtenden Frauenbund das live gesungene „Wir sagen Dankeschön – 40 Jahre mia Frauen!“ Nach dem Auftritt gab es noch eine Fotoschau auf der Leinwand mit vielen Bildern aus 40 Faschingsjahren. Das reichhaltige Programm des Weiberfasching 2025 endete mit einer großen Tombola mit 300 attraktiven Preisen. Den ganzen Abend war tolle Stimmung und das Parkett war mit vielen Tänzerinnen stets gefüllt – Dank des Duo Black & White, welche für eine super Stimmung bei den 130 Gästen sorgten.
Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Vereinsmitglieder zur Jahresversammlung im Landgasthof „Zum Gaulwirt“ ein. Informationen aus erster Hand erhielten alle Anwesenden vom OGV-Chef Reinhard Eberl und der Schatzmeisterin Bettina Pöppel über die Aktivitäten der zweitstärksten Vereinigung im Hopfendorf. Zum Auftakt gabs für alle kostenlosen Kaffee sowie leckere Kuchen und Torten, gebacken von den OGV-Vorstandsmitgliedern. Die „Gartler“ sind seit der Gründung des OGV am 20. März 1973 unverzichtbar für die Pflege der dörflichen Anlagen und dem gesellschaftlichen Leben. Nach dem süßen Auftakt startete OGV-Chef Reinhard Eberl mit seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht. Alle anwesenden Mitglieder lud er ein, sich zu einer Schweigeminute für die vier seit der letzten Zusammenkunft verstorbenen Vereinsmitglieder von den Plätzen zu erheben. Der OGV freute sich über neun neue Mitglieder, wodurch die Mitgliederzahl auf den Vereinsrekord von 213 stieg. Anschließend zeigte Reinhard Eberl die zahlreichen Aktivitäten auf. Monatliche Backaktion Am monatlichen Backtag zauberten die Vereinsmitglieder Rahmfleckerl, Brezen, Muffins, Pizzas, Zimtschnecken, Apfelstrudel sowie Bauernbrot. „Aus der Restwärme gab es butterweiche Krustenbraten“, schwärmte Eberl und lud zu den regelmäßigen Backtagen am 1. Samstag im Monat ein der auch 2025 weitergeführt wird. Rege angenommen wurde die Ablagerung von Baumschnitt am der Jagdhalle in den vergangenen Jahren, deshalb wird die Häckselaktion auch 2025 vom 1. März bis 1. April angeboten. Der OGV-Chef bedankte sich bei den fleißigen Helfern, die bei hochsommerlichen Temperaturen im Juli Brennholz für den Dorfbackofen machten. 20 Holzbankerl in Tettenwangs Fluren Dank der großzügigen Unterstützung seitens der Marktgemeinde Altmannstein konnten in den letzten Jahren zahlreiche Holzbänke aufgestellt werden. Äußerst gut angenommen wurde die erste Bankerlwandung Anfang Mai letzten Jahres. Mit Freude verkündete Reinhard Eberl, dass die zweite Runde am Sonntag, den 04. Mai 2025, geplant ist. Großes Lob zollte Eberl dem Pressewart Hegenberger und Beate Rieger für die Dorfhomepage www.tettenwang.info. Das reichgefüllte Jahresprogramm 2024 rundeten die Fackelwanderung am 4. Advent zum 1. Hagenhiller Weihnachtsmarkt und die Beteiligung am „Denwanger Stodlzauber“ kurz vor Jahresende ab. „Es war wohl der bestbesuchte Stodlzauber, denn unser angebotenes Essen mit Schupfnudeln, Bratwürstl und Backschinken war innerhalb weniger Stunden voll vergriffen“, schwärmte Eberl. Der komplette Erlös der Veranstaltung wurde dem Dachverein Tettenwang übergeben, wovon diverse Anschaffungen für die Dorfgemeinschaft geleistet werden. OGV-Kids „Gartenwichtel“ suchen neue Leitung Seit jeher legt der Obst- und Gartenbauverein Tettenwang ein besonderes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit. „Die Zukunft eines Vereins sind nun mal neue und junge Mitglieder“, so Eberl. Umso schöner, dass die OGV-Kindergruppe unter Leitung von Irene Feigl das Jahr über mit vielen Aktivitäten glänzt. Die langjährige OGV-Kindergruppenleiterin berichtete von sieben Treffen. Irene Feigl appellierte an die anwesenden Vereinsmitglieder um Unterstützung und Ideen sowie um eine Nachfolgerin, an der sie die Leitung übergeben könne. Buntes Jahresprogramm 2025 vorbereitet Sichtlich erfreut zeigt sich OGV-Vorsitzender Reinhard Eberl bei der Ehrung langjähriger Mitglieder. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Silvia und Walter Eberl sowie Lilly Schmidtner mit einem Geschenk ausgezeichnet. Für 2025 sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, darunter die Häckselaktion, die Bankerlwanderung am 4. Mai, das Gartenfest am 28. Juni und der Vereinsausflug am 20. Juli. Der Jahresabschluss bildet eine Winterwanderung und der Stodlzauber am 29. Dezember.

Sehr gut besucht war der Informationsabend im Dorfgemeinschaftshaus, zu dem der Dachverein Tettenwang in der Winterzeit einlud. Rund vier Dutzend Frauen und Männer waren begeistert von den brandaktuellen Informationen, welche ihnen Kriminalhauptkommissar Klaus Peter Plank von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Ingolstadt in eineinhalb Stunden präsentierte. „Lagern sie auf keinem Fall Geld zuhause“ „Seid herzlich willkommen heute Abend zu dem Fachvortrag“, gab Kai Stopfer, Vizechef des Dachvereins in seinen Begrüßungsworten die Freude über den guten Besuch zum Ausdruck. „Im Alter sicher leben“ – das wollen doch eigentlich alle, und deshalb fanden sich am Freitagabend im „Schulhaus“ zahlreiche Dorfbewohner, vorwiegend Senioren zu diesem interessanten Fachvortrag ein. Der demografischen Entwicklung nach nimmt der Anteil von Menschen im Seniorenalter bis ins Jahr 2060 stark zu. Kein Wunder, dass die Bandenkriminalität in dieser Altersklasse dramatisch zunimmt. Kriminalhauptkommissar Klaus Peter Plank ging in seinem detaillierten, spannenden und äußerst aufschlussreichen Vortrag speziell auf die „Gefahren am Telefon“ und „Gefahren an der Haustür“ ein. „Es kommt vielfach auf die körperlichen oder geistigen Einschränkungen der ausgesuchten Opfer an“, meinte Plank, „denn die Gauner sind Profis und sie machen nichts anderes, das ist ihr Job“, schilderte Plank die organisierte Bandenkriminalität. Insbesondere haben es die Gauner auf das persönliche Vermögen abgesehen, dass vielfach im Alter zunimmt. „Lagern sie auf keinem Fall Geld zuhause“, appellierte der Kriminalhauptkommissar den interessierten Zuhörern. Aber wie gehen eigentlich die Gaunerbanden vor? „Der Weg der Einbrecher ins Haus ist oft das Schlafzimmer“, ergänzte der Polizeibeamte. Stark im Zunehmen sind die Gefahren am Telefon mit Versprechen von Gewinnen dem sogenannten Callcenter-Betrug. Zudem weisen sich immer mehr Betrüger als falsche Polizeibeamte aus. Trotz Aufklärung passieren täglich Enkeltricks, der sog. Schock per Telefon, bei dem die Banden die Angerufen mit Schreckensereignissen, wie Unfall oder Krankenhaus konfrontieren. „Die Täter benutzen immer wieder angepasste modernste Technik“, klärte Plank auf. Dabei nutzen die Täter Daten aus dem Telefonbucheintrag. Stark zugenommen hat auch der Online-Anlagebetrug, bei dem die Betrüger die Opfer durch Anzeigen ermutigen, durch vorgefasste Websites in Aktien, Kryptowährungen etc. zu investieren. Dabei wird eine angebliche Rendite vorgeschwärmt, welche das Leben nachhaltig positiv beeinflussen können. „Seien sie wachsam, wenn hohe Gewinne bei geringem Risiko versprochen wird (sog. „Geheimtipp“). Seien sie vorsichtig, wenn ihnen Dienste persönlich angeboten werden. Erlauben sie niemals einen Fernzugriff auf ihren PC und geben sie niemals Passwörter etc. bekannt“, riet der Kriminalhauptkommissar eindringlich. Achtung: „Falsche Polizeibeamte“ Stark im Zunehmen ist das Kriminalitätsphänomen „Falsche Polizeibeamte“ und „Falsche Handwerker“. Dabei meldet sich ein Täter meist vorab telefonisch bei seinen Opfern. Er gibt sich als Polizeibeamter aus und berichtet, dass in der Nähe der Wohnung der Angerufenen vor kurzem eingebrochen wurde. Bei den inzwischen festgenommenen Tätern habe man ein Notizbuch oder ähnliche Aufzeichnungen aufgefunden, in denen die Adresse des Angerufenen vermerkt sei. Die Polizei befürchte nun, dass auch dort nun eingebrochen werden soll oder ein Einbruch bereits stattgefunden hätte. Während des Telefonates werden die Opfer unauffällig über Vermögensverhältnisse, Kontodaten und in der Wohnung befindliche Wertgegenstände befragt. In einem weiteren Schritt werden die Geschädigten aufgefordert, ihr gesamtes Vermögen von den Konten abzuheben, da bei dem zuvor genannten Geldinstitut ein Mittäter eines festgenommenen Einbrechers beschäftigt sei. Um das eigene Vermögen zu schützen, empfehlen die Täter, das Geld über Zahlungsdienstleister ins Ausland zu transferieren. In einigen Fällen wird auch eine persönliche Abholung vorgeschlagen, um das Geld so „in Sicherheit“ zu bringen „Wie können wir uns davor schützen“, so die Frage aus dem Publikum. Die Antwort des Kriminalhauptkommissars war eindeutig: „Grundlegende Selbstüberprüfung, ständige Information und Nutzung sozialer Kontakte“. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis und per Videos verdeutlichte Klaus Peter Plank die Vorgehensweise der Bandenbetrüger, deren Machenschaften stetig brutaler werden. „Bleiben sie informiert, interessiert und gehen sie stets besonnen vor!“ – appellierte Plank an die Zuhörer. Die gestellten Fragen beantwortete er gekonnt mit fachlichem und professionellem Rat. „Das war ein äußerst gewinnbringender Abend in schöner Runde“ – so die absolut positiven Rückmeldungen der Besucher.