Stodlzauber 2024
Kulinarische Köstlichkeiten der Dorfvereine / Gäste aus Nah und Fern begeistert
Eigentlich ist Weihnachten vorbei und bald beginnt das neue Jahr 2025. Die Weihnachtsstimmung noch mal aufblühen ließen am Sonntagabend die Tettenwanger Vereine beim mittlerweile 5.Stodlzauber. „Schön, dich mal wieder zu sehen“ – so begrüßten sich am Sonntagabend zahlreiche Gäste im Altmannstein Ortsteil Tettenwang. Mittlerweile zum 5.Mal luden die örtlichen Vereine des Frauenbundes, der Feuerwehr, des Obst- und Gartenbauverein und der Landjugend Tettenwang zu dem geselligen Miteinander ein. Dreh- und Angelpunkt war wieder einmal der Schulhaushof des Dorfgemeinschaftshauses in der Ortsmitte.

Ursprünglich „Feier zwischen den Jahren“
„Den Kontakt im Hopfendorf zu fördern und das Miteinander mit lieben Menschen zu pflegen“ – das sind die zwei wichtigsten Hintergründe des mittlerweile zum 5.Mal organisierten „Stodlzaubers“. Die vier örtlichen hatten den Treffpunkt in der Schulstraße 10 mit Fichtenbäumchen, schweren Holztischen mit weihnachtlichem Schmuck und den vereinseigenen Holzblockhütten festlich geschmückt. Zeigte sich der triestgraue Sonntag den ganzen Tag mit dichtem Nebel und Raureif, so wurden die Gäste beim Ankommen im Schulhaushof mit hellen Lichtern in einer besonderen Atmosphäre und Flair überrascht. Kein Wunder, dass die Freude untereinander groß war. „Wir sind zu Fuß nach Tettenwang marschiert und freuen uns hier ein paar vergnügliche Stunden zu verbringen“, gaben Gäste aus Altmannstein, Hagenhill, Hexenagger und Laimerstadt zum Ausdruck. „Es ist so schön hier und wir genießen die kulinarischen Köstlichkeiten“, so weitere Besucher.
Die „Feier zwischen den Jahren“ hat sich mittlerweile fest im Dorfkalender etabliert und das Schöne daran ist, dass sich alle örtlichen Vereine aktiv daran beteiligen. Fanden die ersten zwei „Stodlzauber“ noch beim örtlichen Gemeindestadel an der Sternstraße statt, so haben sich die Verantwortlichen des Dachvereins Tettenwang seit 2022 für das Dorfgemeinschaftshaus „Schulhaus“ ausgesprochen. „Im Hof des DGH haben wir von Strom bis Toiletten alles, was unsere Gäste benötigen“, so Dachvereinsvorsitzender Bernhard Eberl. Anlaufstelle für die kulinarischen Köstlichkeiten waren die bewährten und geschmückten Holzblockhütten der Dorfgemeinschaft. Kulinarisch verwöhnte dieses Jahr der Obst- und Gartenbauverein mit deftigem Essen, wie eine leckere Kartoffelsuppe mit selbstgebackenem Brot aus dem Dorfbackofen. Dazu gabs als Einlage Wienerwürstl und alternativ Räucherlachs. Nicht nur für Vegetarier kamen Schupfnudeln mit Kraut an. Innerhalb kurzer Zeit war die „Denwanger Stodlsemmel“ ausverkauft. „Unsere äußerst schmackhaften Stodlsemmel waren mit Backschinken, Meerrettich, Preiselbeeren und einem Schieberl Kraut gefüllt“, freute sich OGV-Chef Reinhard Eberl. Dazu servierten die Floriansjünger süffige Kaltgetränke mit Hellen, Weißbier, Radler und Weinschorle. „Das selbstgebraute Weihnachtsbier der Denwanger Brauwerkstatt (von Josef Schmidtner) sowie das „Bairisch Pale Ale“ sowie das „Schwarze Lager“ fanden reißenden Absatz“, so FFW-Chef Maximilian Resch in seinem Resümee. Wer es lieber süßer liebte oder zusätzlich eine leckere Nachspeise bevorzugte, war beim Team des örtlichen Frauenbundes bestens aufgehoben. Die Frauen boten leckere winterliche Desserts im Glas mit Bratapfel und Spekulatius sowie warme Winter-Liköre mit Sahnehaube an. Des Weiteren gabs Glühwein oder Kinderpunsch – alles zu fairen Preisen.
Das Wetter am Sonntagabend war für den „Stodlzauber“ ideal: es war schön kalt und trocken! Drei Heizschirme boten nicht nur Schutz, sondern auch angenehme Wärme. Wem dies zu kalt war, der konnte sich in den Räumen der örtlichen Landjugend aufwärmen und sich in der Bar mit „Apfelstrudel-Schnaps“, Hot Aperol oder selbstgemachten Eierlikör verwöhnen lassen. „Es ist schön, dass in Tettenwang alle Vereinsmitglieder gemeinsamen einen sehr guten Job machen und damit alle Dorfbewohner – auch die Kleinen – Möglichkeit zu einem ungezwungenen Beisammensein und geselligen Miteinander haben“, so die gutgelaunten und freudigen Besucher.

Mittlerweile zur guten Tradition geworden ist der Ausschank von selbstgebrauten Edelbieren der Brauwerkstatt von Josef Schmidtner. Im Ausschank der Floriansjünger fand insbesondere das „Bairisch Pale Ale“ reißenden Absatz.

Wer es lieber süßer liebte oder zusätzlich eine leckere Nachspeise bevorzugte, war beim Quartett des örtlichen Frauenbundes bestens aufgehoben. Die Frauen boten leckere winterliche Desserts im Glas mit Bratapfel und Spekulatius sowie warme Winter-Liköre mit Sahnehaube an.


